12.05.2025

In Burghausen wurde der Startschuss für das Projekt gegeben. Gemeinsam mit Partnern entwickelt die Stadt einen umfassenden Plan zur zukünftigen Wärmeversorgung mit dem Ziel, bis 2045 eine CO2-neutrale Wärmeversorgung zu schaffen.

Der entstehende Wärmeplan wird Informationen zum aktuellen und künftigen Wärmebedarf, zu potenziellen Energiequellen sowie zu den Möglichkeiten für den Ausbau von Wärmenetzen und einzelnen Versorgungseinheiten in Burghausen bieten. Ziel des Plans ist es, den Burghauser Bürgern langfristige Orientierung zu bieten und optimale Schritte hin zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Wärmeversorgung zu erarbeiten. Unterstützt wird die Stadt Burghausen dabei vom Ingenieurbüro Steinbacher-Consult aus Neusäß und dem Institut für Systemische
Energieberatung.

Der Wärmeplanungsprozess ist in vier wesentliche Schritte gegliedert:

  •  Die Analyse des Ist-Zustands. Hierfür erheben die beteiligten Partner den aktuellen
    Wärmeverbrauch, die damit verbundenen Treibhausgasemissionen sowie die vorhandene
    Wärmeinfrastruktur in Burghausen.
  • Die Potenzialanalyse. In dieser Phase werden Einsparpotenziale sowie die Möglichkeiten zur Nutzung
    erneuerbarer Energien und Abwärme aus lokalen Quellen untersucht.
  • Die Entwicklung eines Ziels. Erarbeitet werden soll ein Szenario für die Deckung des künftigen
    Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien, das eine treibhausgasfreie Wärmeversorgung bis zum Jahr
    2045 ermöglicht.
  • Die Strategie zur Wärmewende. Zum Abschluss wird ein Maßnahmenplan mit konkreten Prioritäten
    und Zeitplänen für die nächsten Jahre festgelegt.

Als ISE begleiten wir den gesamten Prozess der KWP von der Vorbereitungsphase bis hin zur Umsetzungsstrategie und sorgen gemeinsam mit der Stadt Burghausen dafür, dass eine individuelle, auf Ihre Gegebenheiten passende, aussagekräftige und zielgerichtete kommunale Wärmeplanung erarbeitet wird.

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