15.05.2025

Die Gemeinde Ampfing entwickelt mit Partnern eine kommunale Wärmeplanung für eine treibhausgasneutrale Versorgung bis 2045. Grundlage sind Analysen zu Energiebedarf, lokalen Potenzialen und konkreten Maßnahmen, gefördert durch die Kommunalrichtlinie.

Die Gemeinde Ampfing erarbeitet mit Unterstützung von Steinbacher Consult und dem Institut für Systemische Energieberatung eine Kommunale Wärmeplanung. Ziel ist eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung bis 2045.

Der Prozess verläuft in vier Phasen:

  • Bestandsanalyse: Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs und -verbrauchs, einschließlich der Treibhausgas-Emissionen und der bestehenden Versorgungsstruktur
  • Potentialanalyse: Ermittlung der Potenziale zur Energieeinsparung und lokal verfügbarer erneuerbarer Ener-gien sowie Abwärmepotentiale
  • Zielszenario: Entwicklung eines Szenarios zur Deckung des zukünftigen Wärmebedarfs mit erneuerba-ren Energien, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 zu erreichen
  • Wärmewendestrategie: Formulierung eines Transformationspfads mit konkreten Maßnahmen, Umsetzungsprioritä-ten und einem Zeitplan für die kommenden Jahre

Gefördert wird das Vorhaben durch die Kommunalrichtlinie im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Die Planung soll den effizientesten Weg für eine nachhaltige und kosteneffiziente Wärmeversorgung aufzeigen und dabei Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr Orientierung bieten.

 

Als ISE begleiten wir den gesamten Prozess der KWP von der Vorbereitungsphase bis hin zur Umsetzungsstrategie und sorgen gemeinsam mit der Stadt Ampfing dafür, dass eine individuelle, auf Ihre Gegebenheiten passende, aussagekräftige und zielgerichtete kommunale Wärmeplanung erarbeitet wird.

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